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Feigen
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Aprikosen
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Gemüse
Tomaten
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Auberginen
Kürbis
Bohnen
Zwiebeln
Knoblauch
Horta
Kräuter
(Thymian, Rosmarin, Salbei, Minze, Diktamos, Oregano)
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WIND AUF KRETA von David MacNeil Doren
erschienen 1993 im Verlag der Efstathiadis Group S.A.
ISBN 960 226 093 9
Der Rückentext des Buches sagt folgendes:
Dies ist eine frische, völlig persönliche,
freimütige und herzliche Beschreibung von einem sechs Jahre währenden Aufenthalt auf
Kreta, Reisen und Wanderungen über die ganze Insel, dem Zusammentreffen mit Menschen
aller Art und der Begegnung mit der homerischen Gastfreundschaft der Insel. Der Autor ist
Amerikaner und seine Frau Inga Schwedin und sie kamen nach Kreta, weil sie die
"eingepferchten, klaustrophobischen Jahre im nordischen Klima" satt hatten. Das
Buch hat ein fesselndes Thema - die Entwicklung ihres Verhaeltnisses zu Kreta parallel mit
ihrem Verhaeltnis zueinander, doch sie suchten weder das Paradies, noch fanden sie es;
stattdessen fand sie etwas viel wertvolleres, naemlich auch dann gluecklich zu leben, wenn
das Unglueck zuschlaegt, weil sie sich entschlossen hatten, ihr Leben auf ihre Art zu
leben. Dadurch wurde ihnen ein besonderer Zugang zu den Kretern und ihrer Lebensweise
moeglich, und die suggestive Eindringlichkeit des Buches ist sowohl fuer den Kretakenner
als auch fuer den Leser, der es noch nicht kennt, eine unterhaltsame Lektuere und ein
untermalender Hintergrund fuer eigene Erfahrungen mit der Insel, vielleicht sogar so etwas
wie der "Wollknaeuel des Theseus", der ihn sicherer durch das kretische
Labyrinth fuehrt. Die Erlebnisse des Autors machte er in den sechziger Jahren, und es hat
sich in der Zwischenzeit auch auf Kreta der "Aufstieg" in technologischer und
kommerzieller Hinsicht fast ueberall eingedraengt, aber der Wind weht unveraendert - und
zwar immer aus der Richtung, wie es ihm beliebt und wie er es seit Jahrtausenden getan
hat. Die Kreter leben mit ihm, wie es ihre Vorfahren getan haben - sie sind ein Teil ihrer
Landschaft, wie wir es nie sein werden. Sie sind an ihrem Platz - ein Teil des Geschehens.
Lass den Westwind, den "garbis" wehen, es macht nichts, wenn er nach Sueden
dreht und zu einem Schirokko wird oder wenn der kalte Nordwind, der "boreas"
anfaengt zu blasen und einen fruehen Winter ankuendigt. Der Kreter ist auf jeden von ihnen
gefasst, sogar auf den Tornado oder irgendeine andere Katastrophe, einschliesslich den
ganz gewoehnlichn Ungluecken, mit denen jeder von uns im Verlauf seines Lebens zu rechnen
hat. Er hat gelernt, mit den Winden zu leben.
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